Montag, 30. Mai 2011

Tortuguero

Sonja, Tonia und ich machten uns also Freitagmorgen um 8 Uhr (ich hatte das Projekt frei bekommen) auf den Weg nach Tortuguero. Erst mit dem Bus nach Heredia, dann nach San José, nach Carriari, noch irgendeinen Ort mit P. und anschliessend mit dem Boot nach Tortuguero. Der Weg hoert sich lang an, war er auch: Wir waren erst nach 18 Uhr in dem kleinen Dorf angekommen. Tortuguero kann nur mit dem Boot angesteuert werden, da es von Meer und Kanaelen umgeben ist. Mir hat es auf Anhieb gefallen, wunderschoener Ort!
Unser Hostel war das Schnaeppchen schlechthin, 12 Dollar pro Nacht fuer eigenes Bad, eigene Kueche und Sauberkeit! Wir konnten es ja selbst kaum fassen. Also sind wir auf zum Supermarkt und haben eine grosse Tuete Kartoffeln, zwei Tomaten, eine Gurke, eine Dose Thunfisch, ein Paeckchen Frischkaese, ein Paeckchen Butter und Salz gekauft. Daraus wurden dann Pellkartoffeln mit Frischkaesedip und Salat. Echt lecker (wenn man sonst nur Reis und Bohnen gewohnt ist :-))! Nach einer Runde Kartenspielen sind wir dann aber auch schlafen gegangen, da wir am naechsten Morgen um 5.30 einen Bootsausflug durch die Kanaele machen wollten. Dort haben wir dann auch jede Menge Tiere gesehen: Voegel, Eidechsen, Affen und einige Krokodile. Man muss sagen, dass es eigentlich von Tieren wimmelt, aber man sieht sie einfach nicht, man hoert sie nur. Es ist allgemein recht laut, aber die sind wahnsinnig gut an die Umgebung angepasst.
Den restlichen Tag haben wir mal wieder am Strand verbracht, anschliessend die restlichen Kartoffeln gebraten und Salat improvisiert (bisher brauche ich mein Taschenmesser irgendwie nur zum Kochen) und eigentlich wollten wir noch Karten spielen, aber ein Stromausfall kam uns in die Quere. Nach etwa 30 Minuten war der Strom wieder da, aber es dauerte nicht mehr lange, und er war wieder weg, diesmal aber recht endgueltig. Natuerlich hatten wir keine Taschenlampe und unser Teelicht wurde von Kaefern attackiert, die entweder reinflogen und im Wachs ertranken, es wieder raus schafften und mit wachsverklebten Fluegeln verendeten oder drueber flogen, sodass die Kerze dauernd ausging (O-Ton Tonia: "Was bist du eigentlich fuer ein dummes Viech?"). Also beschlossen wir in die Bar zu gehen, die als einzige in ganz Tortuguero Strom hatte. 
Selbige war voll mit Maennern, die vermutlich nur auf uns gewartet hatten. Ein angemessener Vergleich ist ein Stueck Fleisch im Loewenkaefig, und wir waren das Fleisch. Wir wurden ziemlich oft gefragt, ob wir tanzen wollen, haben aber dankend abgelehnt, da irgendwie alle ziemlich bekifft waren - Karibikkueste eben.
Irgendwann wurde ich muede und der Strom war auch wieder da, also sind wir schlafen gegangen, den naechsten Morgen haben wir dann gemuetlich angehen lassen und das Boot um 11.30 zurueck genommen. Die Rueckfahrt ging auch gut, bis wir in Carriari ankamen. Dort mussten wir schon vor dem Busbahnhof aussteigen und wir sahen nur eine Menschenmasse - als wir naeher kamen, sahen wir auch warum. Etwa 500 Cowboys auf Pferden blockierten die ganze Stadt. Das muss irgendein Fest gewesen sein, ich habe noch nicht herausgefunden welches, jedenfalls wurde gefeiert und wir kamen kaum durch. Natuerlich ist das dann an dem Tag wenn wir nach Hause wollen und 20 Minuten haben, bis der Bus faehrt. Wie durch ein Wunder haben wir ihn tatsaechlich noch bekommen und durften auf der restlichen Fahrt Regen und eine Nebelfront, wie ich sie in Deutschland noch nie gesehen habe, bewundern. Diesmal dauerte die Fahrt nicht ganz so lange, wir waren so gegen halb sieben zurueck. Fazit: Bisher vermutlich das schoenste Wochenende.

 Auf der Hinfahrt















Was man leider nicht so gut sieht: Die Kuehe haben hier einen Buckel!

 Ausblick auf Tortuguero
Sonnenuntergang


Abendessen, yammy!
Auf diesem Bild sind zwei Voegel.



Sucht die Spinne :)
 Aeffchen
Sucht das Krokodil

Krokodil 2
Krokodil 3


Donnerstag, 26. Mai 2011

Dienstag, 24. Mai 2011

Projekt

Heute war mein zweiter Tag im Projekt. Die vier Wochen Sprachschule sind eigenlich wie im Flug rumgegangen, jetzt bin ich vier Wochen in einer Art Kindertagesstaette. Naja, es ist ein bisschen anders, als man es bei uns kennt. Eine groessere Garage kindergerecht eingerichtet - Voilà! Aber das ist schon in Ordnung. Zwei Frauen arbeiten dort und momentan sind wir drei Freiwillige, fuer etwa zehn bis fuenfzehn Kinder. Hoert sich wenig an, die machen aber ganz schoen Arbeit. Spielen, malen, basteln, vorlesen (verstehen die mich ueberhaupt?), singen, waschen und essen helfen, Schuhe binden, aufraeumen, sauber machen, langweilig wird es uns nun wirklich nicht. Ich musste sogar singen! Trotzdem macht es mir (noch?) Spass. Eigentlich arbeiten wir von 8 bis 12, aber das ist ziemlich geschoent, wir gehen naemlich dann, wenn die Kinder nachmittags hingelegt werden, und das dauert ...

Una leyenda más

Jetzt habe ich gestern im Eifer doch tatsaechlich die "Legende vom Wasser" vergessen. Sonntagmorgen gab es naemlich im ganzen Hostel kein Wasser.  Es ist natuerlich sehr angenehm, wenn man sich nicht waschen kann, ist ja auch nicht warm hier oder so! Also nur Katzenwaesche aus der Trinkflasche; wenigstens haben wir vermutlich alle gleich viel gestunken.

Montag, 23. Mai 2011

Unas leyendas costarricenses

Vor einiger Zeit sollten wir als Hausaufgabe eine Legende aus Costa Rica schreiben. Jetzt erzaehle ich euch mal ein paar vom Wochenende.
Als erstes die Legende vom braunen Bus. Freitag ging es wie gewohnt nach der Schule (diesmal zum letzten Mal Schule, yey!) nach San José zum Busbahnhof. Ziel diesen Wochenendes war Jacó, bzw. Playa Hermosa ein Stueckchen davon entfernt, wo es nicht ganz so touristisch sein soll. Eigentlich sind die Kritiken der Reisefuehrer fuer dort nicht ganz so gut und wir sind nur auf persoenliche Empfehlung doch hin (das waere dann wohl die Legende vom wunderschoenen Ort, die kommt aber spaeter, erst der Bus). Nach etwa drei Stunden waren wir in Jacó, es war dunkel und hat geschuettet wie ... mir faellt gerade kein Vergleich ein, der diesem Schauer gerecht werden wuerde. Jedenfalls waren wir klatschnass und wussten nicht so genau, wo wir hin muessen, vorher wurde uns gesagt, wir muessten einen braunen Bus Richtung Quepos nehmen. Also haben wir mal nachgefragt und uns wurde gesagt, dort sei eine Bushaltestelle (die man nur daran erkannte, dass dort ein paar Leute am Strassenrand stehen) und wir sollten tatsaechlich einen braunen Bus nehmen. Es kamen ein gelber, ein gruener und ein weisser Bus. Und wir wurden nasser und nasser, denn das Dach wo wir unterstanden war nicht dicht. Ich weiss nicht genau wie lange wir gewartet haben, aber es war lange, bis tatsaechlich ein brauner Bus kam; wir dachten schon die beiden Menschen, die dort standen, wuerden von den Einheimischen bezahlt werden um den bloeden Touris zu erzaehlen, dass sie einen braunen Bus nehmen muessen, und sich gleichzeitig darueber lustig machen. 
Wir hatten natuerlich auch keine Ahnung, wo wir aussteigen muessen, unser Hostel hiess "Las Olas". Aber es war stockfinster und wir haben drauf vertraut, dass uns der Busfahrer dann bescheid sagt, letztendlich sind wir dann in der Mitte des Ortes ausgestiegen und haben uns durchgefragt bis wir dann tatsaechlich angekommen sind, ich hatte ja schon fast nicht mehr dran geglaubt. Wir waren zu sechst und hatten zwei Dreier-Zimmer, und damit waeren wir eigentlich auch schon bei der naechsten Legende. Naemlich die Legende von der Kueche. Aus Kostengruenden wollten wir naemlich selbst kochen (der Unterschied liegt etwa bei 4 zu 13-14 Dollar) und haben extra drauf geachtet, dass eine Kueche zur Verfuegung steht, und uns wurde auch eine Kuechenzeile versprochen. Die sah dann so aus, dass wir eine Arbeitsplatte und ein Waschbecken hatten. Und wo soll man kochen? Haben wir den (ueberaus nicht-freundlichen) Herren gefragt, und wir durften dann die Kueche des Restaurants benutzen. Das war uns allerdings ziemlich unangenehm.. sodass wir dann am naechsten Tag doch essen gegangen sind, was gleichzeitig  Legende 3 darstellt: Die Legende vom Essen.
Der ganze Ort war ziemlich touristisch und auch mehr amerikanisch. Wenn wir jemanden auf Spanisch angesprochen haben, wurde uns auf Englisch geantwortet. Das ist echt bitter. Also haben wir nach einem Restaurant Ausschau gehalten und schliesslich auch eines gefunden, allerdings haben wir etwa eine Stunde auf unser Essen gewartet, wir waren schon kurz davor zu fragen, ob wir selbst kochen sollen, wir hatten damit ja nun schon Erfahrung. Es war echt lecker, Tortillas mit Gemuese und Fisch? (die vierte Legende).
Vorher waren wir mehr oder weniger den ganzen Tag am Strand, war eigentlich ganz schoen, der Sand war dort fast schwarz. Allerdings die Wellen ziemlich hoch, baden fast unmoeglich; Surfenstrand eben! Gegen Abend war ein "Surfcontest", der aber ziemlich nach "Pura Vida" ablief. Ganz viele Leute waren Surfen, aber ein Contest oder irgendwelche Regeln waren nicht erkennbar.
Sonntagmorgen wollten wir dann zurueck nach Jacó fahren, um den Tag dort zu verbringen, bevor wir um 5 den Bus zurueck nach San José nehmen sollten. Also sind wir an die Bushaltestelle gegangen (hier stand eine kleine Holzhuette, etwas kreativer als einfach zwei Menschen an die Strasse zu stellen, um die Leute in die Irre zu fuehren) und an dieser Stelle moechte ich auf die Legende vom braunen Bus verweisen. Wir haben ueber eine Stunde gewartet und es war weit und breit keiner in Sicht, bis wir dann irgendwann verzweifelt in der Mittagshitze ein Taxi genommen haben. Den restlichen Tag ueber haben wir dann noch mit shoppen, essen und trinken verbracht. Anschliessend nach Hause und schlafen, ich war echt muede!

 Strand
Voegel :)















Sonja - Tonia - Sarah - ich















Surfer















Herr und Frau Eidechse















Suchbild Nummer 6(?)



















Pool



















"Bushaltestelle"

Montag, 16. Mai 2011

Montezuma: Von Erdbeben, Bruellaffen & Co

Der Wochenendausflug verschlug uns nach Montezuma, das liegt im suedlichen Teil der Halbinsel Nicoya. Wie immer ging es am Freitag nach der Schule los, diesmal waren wir nur zu viert, was sich als wesentlich entspannter herausstellte. Die Busfahrt dauerte dann etwa 8 Stunden, da wir einen Teil mit der Faehre zuruecklegen mussten.
Vielleicht habt ihr es mitbekommen, am Freitag gab es hier in Costa Rica ein Erdbeben der Staerke 6.0, gar nicht so weit von hier. Falls nicht ist das auch nicht so schlimm, ich naemlich auch nicht. Zu dem Zeitpunkt waren wir gerade auf dem Wasser und haben gar nichts davon mitbekommen. Entsprechend erstaunt war ich dann ueber die SMS von Mama, aber hier ist nichts weiter passiert, nur ein paar Sachschaeden.
Zurueck nach Montezuma. Unser Hostel war diesmal ein klein wenig teurer  dafuer aber wahnsinnig sauber, was sich doch als echter Luxus erwies. Abends haben wir noch Reis gekocht und sind schlafen gegangen, um am naechsten Morgen topfit an den Strand zu gehen. Fruehstueck: Ananas mit Sand und Sonnencreme. Yammy!
Den gesamten Tag haben wir am weitgehend leeren Strand verbracht. Gesellschaft leisteten uns lediglich ein paar Hunde. Oh, es gibt so viele Hunde in Costa Rica, das ist der Wahnsinn!
Am Abend sind wir zurueck ins Hostel und mussten feststellen, dass in den Baeumen um unser Zimmer circa fuenf Bruellaffen ihr Unwesen trieben. Und die machen ihrem Namen wirklich alle Ehre! Aus der einen Ecke: Brrrrrrrr! Aus der anderen Ecke: Aaaaaaaaarrr! Und so ging es die halbe Nacht. Tolle Sache! :-)
Das Staedtchen Montezuma an sich ist eher klein und mir hat es echt gut gefallen. Ein bisschen alternativ angehaucht, sehr viele Menschen mit Tattoos, Piercings und langen Haaren. ¡A mí me gusta mucho!
Eigentlich schade, dass ich doch nicht einen Tag laenger geblieben bin, aber es ist schon besser fuer den Geldbeutel und somit gab es auch keinen Stress in der Sprachschule. Ich hatte heute sogar Einzelunterricht!, coole Sache! Sarah ist noch mit den anderen in Montezuma und Hannah ist krank. Unser Lehrer heisst Fabián, ist 20, echt nett, "muy guapo", wie Doña Vicky jetzt sagen wuerde. Allerdings hat er einen leichten Waschzwang :-D




Bruellaeffchen :-)

Dienstag, 10. Mai 2011

Canopy

Soo, jetzt habe ich auch die Bilder vom Canopy. Nicht schoen, aber selten. Und es war echt verdammt hoch, das kommt leider nicht so gut rueber. Aber seht selbst :-)


Wir acht Maedels :-)
Tarzan.. Ja, es war echt hoch!
Dort oben auf der Plattform ging es los, die Guides stehen dort und lachen mich gerade aus.



Und noch mal ein Gruppenfoto mit allen, die bei der Tour dabei waren.

Monteverde

Am Freitagmittag nach der Schule ging es auf nach Monteverde! Die Busfahrt war ziemlich lang und abenteuerlich, ich glaube, es war ganz gut, dass man im Dunkeln nicht so genau sehen konnte, wo wir lang fahren. Gegen 19 Uhr kamen wir dann an, der Hostelbesitzer hat uns am Bus abgeholt. Da wurden die Augen gross, als wir acht Chicas aus dem Bus stiegen :-)) Das Hostel war ganz nett, und wir haben sogar ohne Aufpreis jeweils ein Bad im Zimmer gehabt. Abends sind wir dann mit einem Australier und Suedafrikaner noch Tanzen gegangen, das war echt toll, ich muss unbedingt in den Tanzkurs hier!
Samstagmorgen stand dann die Canopytour an. Es war grandios! Ich haette gedacht, dass ich mehr Angst haben wuerde. Aber es gab immer einen netten Tico der uns losgeschickt und einen der uns eingesammelt hat (alleine die waren das Geld schon wert ;-)). Dann sind wir an einem Drahtseil durch den Wald geschwebt, echt toll. Zwischendurch hat es angefangen zu regnen und auf einer ziemlich langen Strecke konnte ich absolut nichts sehen, weil Regen in den Augen (Zitat: Wenn der dir zuwinkt, musst du bremsen!). Irgendwann wurden wir auch abgeseilt, und die hatten irgendwie keine Hemmungen, uns einfach ein bisschen fallen zu lassen.. Das war wirklich das Schlimmste an der ganzen Tour. Eine andere Station nannte sich Tarzan, da stand man auf einer Plattform, bekam quasi eine Liane in die Hand und schwang dann ueber den Wald. Aber zu erst ein ganzes Stueck freier Fall. Es hat mich ganz schoen Ueberwindung gekostet es zu machen, aber ich war dann doch froh, dass ich mich getraut habe, es hat viel Spass gemacht, der weite Blick war echt super. Der letzte Punkt war dann Superman, bei dem man in denkbarer Position an das Seil geschnallt wurde, ueber einen Kilometer. Tolle Aussicht! Die Bilder dazu folgen noch, der PC hier hat leider kein CD-Laufwerk..
Nachmittags ist dann ein Teil von uns Reiten gegangen, Sonja, Tonia und ich wollten aber nicht mit und haben dann (vergeblich) den Schmetterlingspark gesucht, sodass der restliche Tag mehr oder weniger ereignislos ablief.
Die Zeit bis zur Abfahrt am Sonntagmorgen nutzten wir, um uns das Reservat anzuschauen, 2 Stunden im stroemenden Regen, aber seht selbst, Bilder sagen mehr als 1000 Worte, richtig? :-)




















Suchspiel 3: Wo ist der Krebs?















Suchspiel 4: Wo ist der Gecko?






































Tonia und ich, nass, aber gluecklich!

Donnerstag, 5. Mai 2011

Llubia.

Heute regnet es schon den ganzen Tag, und man koennte es schon fast als kalt bezeichnen. So lange es aber m Wochenende wieder schoen ist, wenn wir nach Monteverde fahren, ist es aber in Ordnung. Morgen direkt nach der Schule geht es los, zunaechst bis nach Heredia, dort muessen wir umsteigen nach San Jose, und dann faehrt dort um 2.30 der Bus ab, von dort aus dauert es wohl noch mal so um die vier bis fuenf Stunden. Samstagmorgen machen wir dann eine Canopy-Tour, an Drahtseilen durch den Urwald, ich muss sagen, dass ich ein bisschen Angst habe, aber alle meinten, wir sollen es unbedingt machen, es wuerde sich auf jeden Fall lohnen. Also haben wir eine Tour angemeldet, wir sind jetzt zu acht fuer das Wochenende, ein Maedchen kommt aus den USA und ein Maedchen aus Gross Britannien, sehr multikulturell :-) Ausserdem wollte ich gerne auch mal den Nationalpark anschauen, aber mal schauen, was wir letztendlich machen.
Gestern waren Sarah, Tonia und ich in San Jose auf einem Schmuckmarkt, der war recht klein und schnuckelig, und anschliessend sind wir dann in Barva ausgestiegen, unsere Lehrerin hatte uns dort ein Restaurant empfohlen, und da haben wir leckeren Fisch gegessen. 
Morgen ist dann der zweite Sprachtest, also werde ich nachher, wenn ich wieder zu Hause bin, noch ein bisschen unregelmaessige Verben lernen. Vorher muss ich aber noch mal im Supermarkt vorbei, um Verpflegung fuers Wochenende zu organisieren, wir koennen ja nicht immer essen gehen, ein biusschen muss man mit dem Geld ja auch haushalten.
Am Montag gibt es dann bestimmt wieder Fotos vom Wochenende :-)

Dienstag, 3. Mai 2011

Woche zwei - Semana dos

Gestern hat die zweite Woche hier angefangen. Unsere Gruppe ist im Kern die Gleiche geblieben, wir haben nur Zuwachs durch Yasmin und Sonja bekommen, die den zweiten Kurs wiederholen. Die beiden waren am Wochenende auch schon mit, sodass wir sie schon kannten.
Unsere neue Lehrerin heisst Vicky, sie ist klein, etwas dicklicher und ihr Markenzeichen ist wohl der Lippenstift. Wir muessen puenktlich sein, wer Deutsch redet wird aufgeschrieben und jeder persoenlich mit Kuesschen begruesst und verabschiedet. Aber sonst ist sie nett ;-)
Man merkt schon, dass das Tempo angezogen wurde, aber bisher ist es noch nicht so schwer. Nur Vokabeln muessen wir halt selbst lernen, da fuehrt kein Weg dran vorbei. Habe mir gestern zwei Seiten rausgeschrieben und gelernt, wobei ich aber glaube, dass ich die einzige bin, die das macht... Bin halt motiviert zu lernen :-)
Gestern Abend waren wir mit... 25? 30? Leuten im Malibu, das ist so eine Art Kneipe, wir wuerden es eher Absteige nennen, aber wohl das Beste, was man hier finden kann ;-) Ein paar Leute sind noch weiter nach Heredia ins Casino, ich bin dann aber nach Hause ins Bett, den Schlafdefizit vom Wochenende ausgleichen.
Naechstes Wochenende wollen wir uebrigens nach Monteverde!
Aber in fuenf Minuten geht der Unterricht los, also bis die Tage :-)

Montag, 2. Mai 2011

Manuel Antonio



Suchspiel 1: Wo ist das Faultier?
Suchspiel 2: Wo ist die Eidechse?

 Interessante Pflanze, oder?
Affen-Turnen :)
Das, was da rechts wie kleine Blaetter aussieht und den Baum runter laeuft, ist eine Ameisenstrasse, nur dass man die Ameisen nicht sehen konnte. Krass, oder?

Ein Leguan oder so etwas in der Art, der lag vielleicht drei Meter neben uns am Strand.













Ein bisschen wie das Paradies, oder?