Ende. Fin.
Costa Rica
Sonntag, 31. Juli 2011
Nicaragua in Bildern
Granada - Ankunft in Nicaragua
Kirche 1
Stadtpark
Irgendein wichtiges Gebäude, das wir aus der Kutsche heraus aufgeschnappt haben; in Nicaragua werden noch viele Pferde zum Transport benutzt
Kutschentaxi
Kirche 2, deren Turm wir erklommen haben
Sarah und Melanie
Aussicht auf den Vulkan
Aussicht auf Kirche 3
Aussicht auf Kirche 1 und den Nicaraguasee im Hintergrund
Masaya - Tagesausflug
La laguna de Masaya
Busse in Nicaragua: Schön bunt, Gepäck wird auf dem Dach deponiert, und immer wieder ein Abenteuet
Fähre auf die Isla de Ometepe mit Ausblick auf den Vulkan; die Insel besteht quasi aus zwei Vulkanen.
Isla de Ometepe
Mir gehörte die Cola, das Bier (natürlich "grande"!) den anderen :-)
Weltuntergang, Dauerregen, Gewitter, als wir unseren Fahrradausflug machten. Halsbrecherische Rückfahrt im Pickup eines fremden Mannes, dessen Scheibenwischer nicht funktionierten und er deshalb den Kopf während der Fahrt aus dem Fenster halten musste. 20 Dollar hat er bekommen!
Wanderung auf den Vulkan, die ich abbrechen musste, weil icht total krank war. Sarah und Melanie wären dabei fast gestorben, da es ohne Weg über Stock und Stein ging.
Ausblick von unserem Zimmer, heute: schönes Wetter!
Rivas - Verabschiedung von Sonja und Melanie, die schon vor Sarah und mir den Rückweg antraten
Warten an der Bushaltestelle in Rivas, erste Begegnung mit "Stinki", den man riechen konnte, obschon er auf der anderen Straßenseite stand, und uns dann besuchen kam.. Wir trafen ihn noch zwei Mal wieder :-( Beim dritten Mal besaß er allerdings ein neues Hemd, linksrum, und hatte nur noch einen Schuh, und zwar den linken am rechten Fuß.
Lecker Frühstück: Kaltes Gallo Pinto mit labberigem Brot vom Vortag
Alternatives Kochen: Keine Küche im Hostel, also machen wir unser Essen in einer Plastiktüte und mit Taschenmesser.
San Juan del Sur - typischer Surferort
Hintergrund: Sarah.
Vordergrund: Jugo de Pitaya, den wir todesmutig probierten, ohne zu wissen, was es für eine Frucht war. Drachenfrucht - sehr lecker!
Alternatives Kochen 2: Dann zogen wir gleich los, um zu schauen, wie die "Pitayas" aussehen, kauften uns eine, schnippelten sie mit dem superpraktischen Taschenmesser klein und hauten sie in die Tortillas.
Der Hafen von San Juan del Sur
Stadtpark
Irgendein wichtiges Gebäude, das wir aus der Kutsche heraus aufgeschnappt haben; in Nicaragua werden noch viele Pferde zum Transport benutzt
Kutschentaxi
Kirche 2, deren Turm wir erklommen haben
Sarah und Melanie
Aussicht auf den Vulkan
Aussicht auf Kirche 3
Aussicht auf Kirche 1 und den Nicaraguasee im Hintergrund
Masaya - Tagesausflug
La laguna de Masaya
Busse in Nicaragua: Schön bunt, Gepäck wird auf dem Dach deponiert, und immer wieder ein Abenteuet
Fähre auf die Isla de Ometepe mit Ausblick auf den Vulkan; die Insel besteht quasi aus zwei Vulkanen.
Isla de Ometepe
Mir gehörte die Cola, das Bier (natürlich "grande"!) den anderen :-)
Weltuntergang, Dauerregen, Gewitter, als wir unseren Fahrradausflug machten. Halsbrecherische Rückfahrt im Pickup eines fremden Mannes, dessen Scheibenwischer nicht funktionierten und er deshalb den Kopf während der Fahrt aus dem Fenster halten musste. 20 Dollar hat er bekommen!
Wanderung auf den Vulkan, die ich abbrechen musste, weil icht total krank war. Sarah und Melanie wären dabei fast gestorben, da es ohne Weg über Stock und Stein ging.
Ausblick von unserem Zimmer, heute: schönes Wetter!
Rivas - Verabschiedung von Sonja und Melanie, die schon vor Sarah und mir den Rückweg antraten
Warten an der Bushaltestelle in Rivas, erste Begegnung mit "Stinki", den man riechen konnte, obschon er auf der anderen Straßenseite stand, und uns dann besuchen kam.. Wir trafen ihn noch zwei Mal wieder :-( Beim dritten Mal besaß er allerdings ein neues Hemd, linksrum, und hatte nur noch einen Schuh, und zwar den linken am rechten Fuß.
Lecker Frühstück: Kaltes Gallo Pinto mit labberigem Brot vom Vortag
Alternatives Kochen: Keine Küche im Hostel, also machen wir unser Essen in einer Plastiktüte und mit Taschenmesser.
San Juan del Sur - typischer Surferort
Hintergrund: Sarah.
Vordergrund: Jugo de Pitaya, den wir todesmutig probierten, ohne zu wissen, was es für eine Frucht war. Drachenfrucht - sehr lecker!
Alternatives Kochen 2: Dann zogen wir gleich los, um zu schauen, wie die "Pitayas" aussehen, kauften uns eine, schnippelten sie mit dem superpraktischen Taschenmesser klein und hauten sie in die Tortillas.
Der Hafen von San Juan del Sur
Montag, 18. Juli 2011
Gastfamilie
Projekt II
Lecker, wir basteln!
Charlotte malt vor..
Daniel
Und das Endergebnis
Colette, etwa 5 Wochen alt
Pnina aus Israel und Charlotte
Cris
Gruppenfoto
Charlotte malt vor..
... und die Kinder machen die Sauerei :-)
MariangelDaniel
Und das Endergebnis
Colette, etwa 5 Wochen alt
Pnina aus Israel und Charlotte
Cris
Gruppenfoto
Zurück zu Hause.
Seit gestern Abend bin ich wieder zu Hause. Ich liebe mein Bett. Und die Dusche. Und das Essen. Und die frisch gewaschenen Klamotten. Und und und...
Der Flug in Madrid hatte natürlich 1,5 Stunden Verspätung - Faultierzeit - sodass ich gut 20 Stunden gebraucht habe, aber es ist echt schön, wieder zu Hause zu sein.
Allerdings bin ich noch nicht ganz wieder angekommen, ich bin wohl tatsächlich zum Frühaufsteher geworden. Dort haben wir selten länger als bis 8 Uhr geschlafen und entsprechend bin ich jetzt seit sieben Uhr wach.
Allerdings bin ich noch nicht ganz wieder angekommen, ich bin wohl tatsächlich zum Frühaufsteher geworden. Dort haben wir selten länger als bis 8 Uhr geschlafen und entsprechend bin ich jetzt seit sieben Uhr wach.
Da ich das Bloggen ja in letzter Zeit mangels Internet und Kartenlesegerät für die Kamera vernachlässigt habe, werden jetzt noch die letzten Bilder hochgeladen, und dann ist dieses Kapitel wohl abgeschlossen :-)
Dienstag, 28. Juni 2011
Nicaragua
Wir sind gut angekommen vorgestern gut hier angekommen und es ist total anders, aber einfach wunderschoen! Leider ist die Armut auch wesentlich groesser, aber da muessen wir jetzt wohl durch.
Gerade sind wir in Granada, dann geht es weiter nach Masaya, auf die Isla de Ometepe, von dort aus nach San Jorge, Rivas und San Juan del Sur, anschliessend zurueck nach Costa Rica. Also bewegen wir uns nur im Suedwesten des Landes :-)
Samstag, 25. Juni 2011
Camaronal
Am Montagmorgen ging es dann endlich auf nach Camaronal, das liegt im suedlichen Teil der Nicoya-Halbinsel. Der Abschied zu Hause war echt traurig, Juanita hat mir eine Kette und einen Anhaenger geschenkt. Dann hiess es ab ins Institut und gemeinsam mit Freddy und Lisa die Busreise antreten, was ja zunaechst mal kein Problem war. Wir sind gefahren bis Estrada, und dort sollte uns eigentlich jemand abholen. Wir standen dort, es wurde langsam dunkel, und nichts tat sich... Also haben wir mal die Notfallnummer vom Institut gewaehlt und nachgefragt; die haben dann aber im Projekt niemanden erreicht. D.h. entweder ist jemand unterwegs oder keiner da. Nach gut einer halben Stunde kam dann ein dubioser Pickup mit zwei Kindern hinten drin, der uns mitnehmen wollte. Also noch mal die Notfallnummer gewaehlt, und der meinte, das ginge in Ordnung. Dann hat er uns mit unserem Gepaeck hinten auf die Ladeflaeche gesetzt und ist losgeduest; wir hatten schon ein bisschen Angst und hatten sowohl Handy als auch Taschenmesser griffbereit :-) Er ist schon ganz schoen gerast, und wir hatten glaube ich Glueck nicht runterzufallen; als er dann auch noch durch einen fetten Fluss fuhr, dachten wir schon, es sei alles vorbei, aber irgendwie sind wir trotzdem angekommen!
Geschlafen haben wir dort in einem Zimmer mit 12 Betten, jede Menge Geckos, Leguanen und fetten Froeschen. Ueber die sanitaeren Einrichtungen wollen wir gar nicht erst reden, aber eigentlich war es schon ganz cool dort, allerdings ziemlich warm und schwuel.
Nachts sind wir dann am Strand immer Patrouille gelaufen, in 3-Stunden-Schichten. Am ersten Abend war ich von 9 bis 12 dran. Aufgabe ist es, die Schildkroetennester zu finden und die Eier auszubuddeln und in der Hatchery einzubuddeln, bevor die Wilderer es tun und die Eier verkaufen, damit sie dann gegessen werden. Yammy! Wir haben auch direkt eine Schildkroete gefunden, die noch dabei war zu legen. 129 Eier, das ist eigentlich schon ueberdurchschnittlich viel. Danach bin ich aber auch tot ins Bett gefallen, die Busfahrt war ziemlich lang und anstrengend (eigentlich haette ich auch nicht mitgehen muessen, aber ich war ja nur eine Woche dort, also habe ich es doch gemacht).
Am naechsten Tag bin ich dann totkrank aufgewacht, Kopf-, Hals- und Ohrenschmerzen, mir ging es richtig elend. Morgens haben wir noch in der Hatchery aufgeraeumt, dort sind im Sand immer so Quadrate abgesteckt, wo die Eier eingebuddelt werden, und wenn die Nester "ueberreif" sind, werden die alten faulen Eier ausgebuddelt und der Sand erneuert. Natuerlich war ich es, die das Nest erwischte, wo untypischerweise einige tote, halb verweste Schildkroetenbabies drinlagen, um die sich 10 Millionen Maden tummelten. Und wir hatten keine Handschuhe mehr. Also durften Benny und ich die so mit den Haenden rausholen, lecker! Wahnsinnig tolle Arbeit, muss ich sagen. Allerdings fand Benny ein Baby, das noch lebte. Und dann haben wir "Peter" ans Meer gebracht :-)
Den Nachmittag habe ich mit Aspirin im Bett verbracht und kam erst zum Abendessen wieder raus (also das Essen war hier wirklich mehr Reis und Bohnen als alles andere), da ich aber die Schicht von 3 bis 6 hatte, bin ich gleich wieder im Bett verschwunden. Ich muss ja sagen, dass ich eigentlich einen uebertrieben dicken Schlafsack dabei habe (der immer noch in Camaronal steht :-)), aber trotzdem gefroren habe; bei der Schicht selbst war mir dann ziemlich warm. Schildkroete haben wir keine gefunden, dafuer aber ein Nest mit 109 Eiern. Ich muss aber sagen, dass ich ziemlich froh war, als wir fertig waren, mir ging es immer noch nicht so super. Und da mir viel zu warm war, wollte ich mich in die Haengematte legen, woraufhin ich aber gleich wieder rausfiel., was sich lustiger anhoert als es war. Die war ziemlich stark gespannt, und da ich nicht sooo schwer bin, hat sich das auch nicht wirklich geaendert und durch die Gewichtsverlagerung hat sie sich eben um 180 Grad gedreht, tolle Sache! Hat wahnsinnig weh getan, und verursachte zwei Tage Schmerzen in Hand und Fuss, die sich dann zur Erkaeltung dazu addierten. Pura Vida! Also habe ich mich dann noch mal ins Bett verkruemelt.
Am Tag selbst ist glaube ich nicht mehr so viel Spannendes passiert, abends wieder Patrouille, und diesmal waren die Wellen wahnsinnig hoch (an dem Strand konnte man auch nicht baden, da die Stroemung viel zu gefaehrlich war). Wir mussten bestimmt 6 Mal den Strand hochsprinten, um nicht nass zu werden. Diesmal hatten wir wieder Glueck und haben eine Schildkroete gefunden; man muss sagen, dass, sobald ein Hindernis kommt, sie einfach sitzen bleiben und ihr Loch buddeln, um zu legen. Dieses Hindernis war diesmal ein Baumstamm, der ziemlich nah am Wasser lag - und die Wellen waren ziemlich hoch. Also wurde zwei Mal ihr Loch zugespuelt und sie hat wieder von vorn anfangen muessen... Dann haben wir ein kleines Gehege aus Holz um sie gebaut und gewartet, und diesmal hat es tatsaechlich funktioniert. Ich hatte dann die ehrenvolle Aufgabe, die Eier direkt unter ihrem Hintern rauszuholen, schoen schleimig, und erneut ihne Handschuhe. Es war schon ein bisschen eklig, aber irgendwie auch ziemlich cool. Diesmal waren es nur 99 ("Komm, Bertha, die 100 schaffst du noch!"), die wir dann zurueck gebracht haben.
Entgegen der Plaene freitags abzureisen, sind die anderen vier schon Donnerstag gefahren, da sie keine Lust hatten, den Bus morgens um 4 nach San José zu nehmen, um noch rechtzeitig im Institut zu sein. Also habe ich mich ihnen angeschlossen und kam Donnerstagabend bei Juanita an, die sich wahnsinnig freute, mich wiederzusehen :-) Und jetzt bin ich zurueck, es war ein bisschen wie nach Hause zu kommen, wenn man im Urlaub war. Habe mich richtig auf mein Bett gefreut, eine saubere Toilette und Dusche, und das Essen sowieso.. Sogar auf den schwarzen Tee, den ich anfangs wirklich nicht mochte :-)
Heute war ich mit Sarah in Heredia und habe mir neue Schuhe gekauft, ich kann meine wirklich nicht mehr anziehen. Dass sie kaputt sind stoert mich ja nicht, aber sie stinken bestialisch, seitdem sie jetzt drei Mal richtig nass waren. Traurig, aber ich muss mich wohl trennen.
Morgen frueh um 5 Uhr faehrt dann der Tica Bus nach Granada, Nicaragua. Ich freue mich schon wahnsinnig drauf! Vor allem mit Sarah, Sonja und Melanie zusammen zu reisen. Es war so toll, Sarah gestern wiederzusehen, nachdem sie ja so lange in Moin war. Das wird bestimmt eine schoene Zeit! Bis bald :-)
P.s.: Leider habe ich es versaeumt, in Camaronal Fotos zu machen... Schande ueber mich... Ich hoffe ihr verzeiht mir :-)
P.s.: Leider habe ich es versaeumt, in Camaronal Fotos zu machen... Schande ueber mich... Ich hoffe ihr verzeiht mir :-)
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